„Jenseits des Rundfunks: Nationale Medienregulierung im Zeitalter internationaler Plattformen“

Medienpolitisches Colloquium 1/2022 zur Reform des Medienkonzentrationsrechts: 

Medienpolitisches Colloquium 1/2022

mit

Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Vesting
Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Recht und Theorie der Medien, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

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Staatssekretär Dirk Schrödter
Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein

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Claus Grewenig

Bereichsleiter Medienpolitik,  RTL Deutschland GmbH

Moderation: Brigitte Baetz (Journalistin)

Es besteht Handlungsdruck – und grundsätzlich Einigkeit darüber, dass das deutsche Medienkonzentrationsrecht reformiert werden muss, um auch in Zukunft Gefahren für die Meinungsvielfalt zu begegnen. In welche Richtung es sich genau entwickeln soll, ist indes umstritten. Welche Implikationen ergeben sich aus dem Machtzuwachs transnational agierender Plattformen für die bislang national geregelte, fernsehzentrierte Konzentrationsregulierung? Wie müsste eine wirksame und praktikable Novellierung des Medienkonzentrationsrechts gestaltet sein? Und wie ist es um ihre politische Umsetzbarkeit bestellt?

Erfordernisse, Bestandteile und Chancen einer Reform der Medienregulierung standen im Mittelpunkt unseres medienpolitischen Colloquiums am 24. März 2022. Mitgewirkt haben Prof. Thomas Vesting (Johann Wolfgang Goethe-Universität) und der Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein sowie Leiter der Länder-Arbeitsgruppe zum Medienkonzentrationsrecht, Dirk Schrödter. Außerdem Claus Grewenig, Bereichsleiter Medienpolitik,  RTL Deutschland GmbH, sowie, für die Moderation, Brigitte Baetz.