Kategorie: Veranstaltung

Colloquium mit der Produzentenallianz am 4. Juli: Produzentische Vielfalt

Wird es in 10 Jahren noch Produktionsunternehmen in der heutigen Form, Vielfalt und Zahl geben?

Ein vielfältiges Programmangebot ist abhängig von einer lebendigen Produzentenszene, von zuverlässigen und innovationsbereiten Auftraggebern und Plattformen, von fairen Refinanzierungsmöglichkeiten und Marktpartnern, die sich auf Augenhöhe begegnen.

Die Digitalisierung und ihre Folgen (Sendervielfalt, Streaming- und VoD-Dienste etc.) beginnen gerade erst, den AV-Markt tiefgreifend zu verändern. Was bedeutet das für die Produzenten? Ist die Stärke und Vielfalt der deutschen Produzentenlandschaft gefährdet? Zum Beispiel: Durch veränderte Refinanzierungsmöglichkeiten im Zuge der Globalisierung des Fernsehens durch Netflix & Co.? Durch stärker integrierte Medienkonzerne und Sender, die ihre Programme selbst produzieren? Oder durch die wachsende redaktionelle und kaufmännische Kontrolle der Auftraggeber?
Wie können sich Produktionsunternehmen am besten auf diese langfristigen Marktveränderungen einstellen? Reichen die derzeitigen Regeln aus, um den Schutz der produzentischen Vielfalt zu gewährleisten?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit:

Bettina Brokemper (Heimatfilm),
Markus Schäfer (all3media Deutschland),
Stefan Wieduwilt (Wieduwilt Film & TV Production)
Melanie Andernach (Made in Germany Filmproduktion)
Moderation: Lutz Hachmeister
Mit einer Keynote von Oliver Castendyk

4. Juli, 19 Uhr

Ort: der Aula der KHM (Filzengraben 2, Köln)

Anmeldung unter albrodt@medienpolitik.eu

14. Young Professionals Seminars: “How to tell the EU’s Story”

Gemeinsam mit United Europe und dem Deutsch-Französischen Kulturzentrum in Nizza (CCFA) hat das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik vom 8. – 9. Juni in Nizza, Frankreich, einen Workshop mit 19 TeilnehmerInnen aus 12 verschiedenen Ländern zum Thema europäische Zukunft veranstaltet.

Weitere Informationen unter: https://www.united-europe.eu/de/2018/06/how-to-tell-the-eus-story-zusammenfassung-unseres-14-yps-in-nizza/

Medienpolitisches Colloquium am 8. Mai: Das Gespenst der RAF, revisited

Die „Rote Armee Fraktion“ (RAF) war nicht nur die Speerspitze terroristischer Militanz im Westdeutschland der 1970er und 1980er Jahre, sie ist auch ein langlebiges popkulturelles und multimediales Gespenst – von ikonographischen Bildern und Videos, „Prada Meinhof“ und Kunstausstellungen, bis hin zu tausenden von journalistischen „Stories“, Filmen und Erinnerungsbüchern. Zudem haben sich spätestens seit dem rekapitulierten „Fall Buback“ neue zeithistoriographische Forschungsfragen ergeben: beleuchtet wurden und werden unter anderem internationale Kontexte des Terrorismus, die Rolle der DDR-Staatsicherheit und der BRD-Geheimdienstinstitutionen. In einem IfM-Colloquium an der KHM ziehen wir am 8. Mai eine vorläufige „RAF-Bilanz“

– mit Jörg Schleyer, Christof Wackernagel, Prof. Charlotte Klonk und Georg Bönisch. Moderation: Dr. Lutz Hachmeister.

08. Mai, 17:30 Uhr

Ort: der Aula der KHM (Filzengraben 2, Köln)

Anmeldung unter fabian.granzeuer@medienpolitik.eu

Medienpolitisches Colloquium mit Jan Metzger

Bedauerlicherweise musste Frau Prof. Dr. Karola Wille auch das für den 12. Dezember geplante Gespräch mit IfM-Direktor Dr. Lutz Hachmeister aus terminlichen Gründen absagen.
Umso mehr freuen wir uns, dass Jan Metzger, Intendant von Radio Bremen, kurzfristig den Termin wahrnehmen wird. Beginn 18:00 Uhr | Eintritt frei | Veranstaltungsort: Aula der KHM Köln | Filzengraben 2 | Köln | Ende gegen 19:30 Uhr

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